Gerda

:::LOST_ORDER:::

In diesem Werk verflechten sich grafische Strukturen, neonhafte Impulse und fragile Linien zu einem Spannungsfeld zwischen Chaos und Ordnung. Eine menschliche Figur liegt isoliert am unteren Bildrand – wie ein stiller Beobachter der visuellen Turbulenz darüber.

Die Arbeit thematisiert das Auflösen von Gewissheiten, das Überlagern von Ebenen, Erinnerungen, digitalen Rauschen und emotionalen Einschreibungen. Die rechte Bildhälfte wirkt wie ein explosiver Lichtausbruch – gleichzeitig zerstörerisch und richtungsweisend.
Wo beginnt Orientierung? Was bleibt erkennbar? Das Werk ist ein visuelles Nachdenken über das Verhältnis von Wahrnehmung, Erinnerung und Präsenz.

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:::RADIANT_ORIGIN:::

In diesem Werk treffen Ordnungssysteme und florale Explosionen aufeinander. Der leuchtend orange Rasteraufbau, der sich über die obere Hälfte legt, wirkt wie ein strukturelles Netz oder eine energetische Landkarte. Daraus strömt ein dichter, farbintensiver „Blütenkörper“, der von der Bildmitte bis zum unteren Rand reicht.

Die Arbeit thematisiert Bewegung und Transformation – das Herausbrechen aus einem Zentrum, das sich aufzulösen scheint. Der Mix aus kontrollierten grafischen Elementen und expressivem Farbauftrag steht exemplarisch für den künstlerischen Dialog zwischen Kontrolle und Chaos.

Ein Werk, das nicht nur visuell überbordet, sondern auch emotional nachhallt – als Sinnbild für Erneuerung, für eine Durchlässigkeit zwischen Struktur und Gefühl.

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