MUSIK/INTERVALL
In Gerda Falkes Werk gibt es viele Entsprechungen, bei denen auf die faszinierende Analogie von Musik und Malerei hingewiesen wird. Einige ihrer Bilder scheinen den Rhythmus und die Schwingungen verschiedener Orchesterstücke nachzuvollziehen. Das Suchen der Künstlerin nach Gesetzmäßigkeiten in der
Malerei, die sich auf die Musik übertragen ließen und umgekehrt, führte so zu einer umfangreichen bildnerischen Produktion, die sich mit dem Verhältnis von Musik/Malerei beschäftigt. Kenntnisreich stellt sie uns Musiker, ihre Instrumente und ihre Spielorte in verfremdeter, abstrakter Darstellung vor. Wir
werden dahingeführt, dass selbst ein Bild, in dem die Musizierenden abwesend sind, ein leeres Theater oder eine Ansammlung von Notenständern gezeigt werden, in uns Betrachtern
musikalische Assoziationen erklingen lässt.
Beispiele:
„L`amour des trois Oranges I bis IV “ aus 2007
„CUBA I“ aus 2011
von Mesaoo Wrede | Kulturbeauftragte und Galeristin
von Mesaoo Wrede | Kulturbeauftragte und Galeristin
:::L’amour des trois oranges I :::
L’amour des trois oranges I | 100 x 155 cm | Mischtechnik auf Leinwand |
:::L’amour des trois oranges II:::
L’amour des trois oranges II | 100 x 155 cm | Mischtechnik auf Leinwand |
:::L’amour des trois oranges III:::
L’amour des trois oranges III | 155 x 100 cm | Mischtechnik auf Leinwand |
:::L’amour des trois oranges IV:::
L’amour des trois oranges IV | 155 x 100 cm | Mischtechnik auf Leinwand |